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Dunas de Artola
Die seit 2003 als Naturdenkmal anerkannten Dünen - sie umfassen einen 30 Hektar großen Bereich - sind das größte Dünengebiet in der Provinz Málaga. Das Labyrinth aus Sand kann man seit einigen Jahren auf Holzpfaden queren und dabei die Pflanzen dieses einzigartigen Biotops bewundern. In der Nähe des Strandes etwa riecht es nach Narzissen. Zu den häufigsten Pflanzenarten zählen aber Mariendistel, bittere Manzanilla-Büsche und eine Vielzahl wilder Pflanzenarten, die von Saison zu Saison variieren können. Sträucher wie Wacholder und Beifuß sind in einiger Entfernung von der Küste verbreitet. An einigen Stellen sind die Wege beschildert. Dort findet man weitere Hinweise über die verschiedenen Dünenarten und die Vegetation.
Dieses Wegenetz beginnt wenige hundert Meter von unserem Haus entfernt und führt erst durch einen duftenden Eukalyptus Wald, dann über einen Schilf-Weg quer durch die Dünen, bequem fußläufig, wahlweise zum Strand oder bis zum berühmten „Turm der Diebe“, hinter dem der Yachthafen Cabopino beginnt. Der Turm diente übrigens mit seinen 16 Metern Höhe ursprünglich als militärischer Wachturm. Er wurde in der römischen Zeit gebaut und später von Arabern und Christen wieder aufgebaut.
